FDOK / NICO
FDOK (Fettig-degenerative-Osteonekrose-des-Kieferknochens)
NICO (Neuralgia-inducing-cavitational-osteonecrosis)
Darunter versteht man chronisch entzündliche Bereiche im Kieferknochen (silent inflammation in the jawbone). Diese Osteolysen im Kiefer stellen ein typisches Störfeld dar, gehören also in die Kategorie der neuromodulativen Träger. Die biologische Zahnmedizin legt besonderen Wert auf die Entfernung von Störfeldern und chronische Entzündungen sind eine der Hauptstörfelder in unserem Körper.
Unbemerkt von konventionellen Röntgenaufnahmen kommt es häufig zu chronischen Entzündungen im Kieferknochen, meist resultierend aus alten, nicht optimal verheilten Zahnextraktionswunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern. Hier bilden sich ähnlich wie bei den wurzelbehandelten Zähnen, Giftstoffe und Entzündungsmediatoren (TNF-α, IL-1, RANTES), die an anderer Stelle im Körper vielerlei Symptome hervorrufen können – besonders häufig treten neurologische (NICO) oder Gelenkprobleme auf. Im Zentrum für Biologische Zahnmedizin können diese auf Verdacht mittels einer dreidimensionalen, digitalen Volumentomographie (DVT) gut diagnostiziert werden.
NICO´s entstehen hauptsächlich nach Entfernung von Weißheitszähnen, können aber in jedem zahnlosen Areal auftreten. Die Ursache hierfür ist eine falsche Ernährung mit viel Zucker, Weizen und Kuhmilchprodukten sowie ein Vitamin- und Nährstoffmangel: Vitamin D3 (Mangel an Sonne), Zink, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren. Der Körper ist durch diese Mangelsituation mit Heilungsvorgängen häufig überfordert – er befindet sich sozusagen im „Winterschlaf“. Er ist nicht in der Lage, neues Gewebe aufzubauen, da schlicht und einfach die Nährstoffe dafür fehlen.
Hier können Sie einen umfangreichen Eindruck von der intraoperativen Entfernung eines fettig degenerativen Knochenareals gewinnen:
ACHTUNG : Hier ist Blut zu sehen!
Diese pathogenetischen Bakterien produzieren aus den Aminosäuren Cystein und Methionin als Nebenprodukte des anaeroben Stoffwechsels hochgiftige und potentiell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen (Thioether / Mercaptan). Diese Toxine können durch irreversible Hemmung am aktiven Zentrum vieler lebenswichtiger körpereigener Enzyme zur Ursache vielfältiger System- und Organ-Erkrankungen werden.
Die Hemmung wichtiger Enzyme in der Atmungskette von Mitochondrien wurde in vitro nachgewisen. Bei jedem Kauvorgang werden diese Bakterien und v.a. deren Toxine in das Lymphsystem des umliegenden Gewebes abgegeben. Von hier gelangen sie in die Blutbahn (fokale Infektion) und in den gesamten Körper.
Sie haben Interesse sich einen kompletten Behandlungsverlauf anzusehen, dann schauen Sie gerne hier.
Zur Verfügung gestellt haben wir Ihnen folgende Behandlungs-Sequenzen:
1. Ausgangsbefundung beim Physiotherapeuten
2. Neuraltherapie und Auswirkung der Störfelder auf den Organismus
3. Operative Entfernung einer FDOK ( ACHTUNG Blut! )